Smart gesteuert und sauber geklärt

Ich stelle mir vor, dass wir Kläranlagen und die Wasserversorgung nicht mehr als zwei unabhängige Systeme betrachten, sondern als einen Gesamtkreislauf, der selbst denkt, selbst reagiert und die Wasserqualität jederzeit zuverlässig im Griff hat.

Für mich ist das nicht nur Zukunftsmusik, sondern etwas, zu dem ich direkt beitragen kann. Ich programmiere die Software, die die Prozesse in der Anlage steuert. Ich entwickle die Logiken, die die Pumpen, die Ventile, die Sensoren, also sprich das ganze System, zusammenbringen und dazu führen, dass alles automatisiert und harmonisch miteinander arbeiten kann.

Und das geht weit über simples Schalten und Regeln hinaus. Die Software muss erkennen, wenn sich etwas ändert. Zum Beispiel, wenn die Wasserbelastung schlagartig höher wird. Sie muss sich selbst optimieren, sie muss Alarm schlagen, bevor etwas passiert. Und im Idealfall lernt sie sogar mit der Zeit dazu. Das alles braucht es, damit das Vertrauen der Betreiber und der Bevölkerung in die Anlage aufgebaut und der geschlossene Kreislauf, meine Vision, Realität werden kann. Kurz gesagt, es geht nicht nur darum, dass es läuft – es geht darum, dass es mitdenkt.

Für mich steckt in jedem Stück Code, das ich tippe, ein Teil dieser Vision. Wenn ich einen Prozess so programmiere, dass er stabil läuft, weniger Energie braucht und gleichzeitig flexibler wird, dann ist das für mich nicht nur Technik, sondern ein Beitrag für unsere Umwelt und für die Menschen, die auf das System vertrauen dürfen.

Ich bin überzeugt: Die intelligente Prozesssteuerung ist der Schlüssel für eine nachhaltige, moderne Wasserwirtschaft, in der Abwasser so sauber ist, dass es gerade wieder Trinkwasser ist. Und das wird genau dann Realität, wenn wir als Automatisierer mit Herz und Verstand einen Tick mehr investieren und zwar in jedem Stück Code. Das ist meine Vision und genau das treibt mich an.

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